Ernährung

Nahrungsmittel mit positiver Wirkung bei Parkinson

 

In dem hier beschriebenen Kapitel werden die verschiedenen Ansätze der Alternativmedizinischen Behandlung betreffend Ernährung beschrieben. Die hier aufgeführten Nahrungsmittel werden durch eigene Erfahrungen der Initiantin von Move4YPD beschrieben und sind nicht abschliessend. Jeder hat seinen eigenen Parkinson und wird von seinem Therapeut/Arzt individuell behandelt. So ist es zu empfehlen dies mit dem behandelnden Arzt allfällig abzustimmen.  

 

Aufgrund dass die Initiantin von Move4ypd immer mehr chemische Medikamente einnehmen muss, hat sie für sich entschieden, zusätzlich nach weiteren pflanzlichen Möglichkeiten zu suchen, die Symptome zu lindern.

Detailbeschreibung der im Film vorkommenden Lebensmittel 

Flohsamen und Flohsamenschalen wirken mild abführend bei Verstopfung sowie regulierend bei Durchfall. Zudem kann man mit Flohsamenschalen das Abnehmen unterstützen.

Die Flohsamenschalen helfen:

  • bei wiederholter Verstopfung auch in der Schwangerschaft oder bei Parkinson
  • zum Aufweichen des Stuhls (z.Bsp. bei schmerzhaftem Stuhlgang aufgrund von Hämorrhoiden)
  • zur "Darmpflege", etwa bei Reizdarm oder bei medikamentös behandelter Divertikulitis (Entzündung von Ausstülpungen der Darmschleimhaut)
  • zur Aufrechterhaltung der Verdauung bei ballaststoffarmer Ernährung
  • bei unspezifischem Durchfall (etwa bei HIV-Patienten oder Kurzdarmsyndrom)
  • die Schleimstoffe machen den Stuhl gleitfähiger.

Die Schleimstoffe der Flohsamenschalen legen sich zudem schützend auf eine gereizte oder entzündete Darmschleimhaut. Davon können zum Beispiel Menschen mit Reizdarm oder chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn profitieren.

Leinsamen werden seit über 6.000 Jahren konsumiert und gehören damit zu den weltweit ersten angebauten Superfoods. Sie enthalten große Mengen entzündungshemmende Omega-3-Fettsäuren.

Leinsamen bewirken eine verbesserte Verdauung, schönere Haut, senken den Cholesterinspiegel, verbessern Herz-Kreislauf-Gesundheit und sind wissenschaftlich erwiesen, krebshemmend.

·         Die Schleimstoffe, die sich in den Samenschalen befinden, wirken im Darm als Quellmittel. Gelangen sie in den Darmtrakt, binden sie dort Wasser und quellen auf. Dadurch vergrößert sich das Volumen des Darminhalts, was wiederum die Verdauung anregt. Das fette Öl übt eine Art Schmiereffekt aus und beschleunigt den Weitertransport des Darminhalts. Aufgrund dieser Effekte eignet sich Leinsamen als pflanzliches Mittel gegen Verstopfung.

·         Möglicherweise kann Leinsamen helfen, verschiedenen Krebsarten vorzubeugen – zum Beispiel Prostata-, Dickdarm- und Brustkrebs. Darauf weisen zumindest erste Studien hin.

·         Der Omega-3-Fettsäure Linolensäure, die in Leinöl enthalten ist, sprechen Ernährungswissenschaftler verschiedene gesundheitsfördernde Effekte zu.

Bananen die süsse Frucht aus den tropischen Ländern, bei uns in Europa beliebt, im Einkaufszentrum meist auf der Nr.  1 programmiert, wenn die Früchte gewogen werden. Ein regelmäßiger Bananen Konsum könnte das Auftreten von Magengeschwür reduzieren. Protease Inhibitoren, die in Bananen enthalten sind, helfen zusätzlich Bakterien zu beseitigen, die für Magengeschwür mit verantwortlich sind. Sie enthalten Vitamin B6. Bananen zählen zu jenen Lebensmitteln

  • die am meisten vom Glückshormon Dopamin enthalten (100 Gramm reifen Bananen bis zu 10 Milligramm Dopamin)
  • Des Weiteren enthalten Bananen praktisch alle Vitamine des B-Komplexes, die essenziell für das zentrale Nervensystem sind (Ausnahme Vitamin B12). In der traditionellen Medizin werden sie schon sehr lange zur Stärkung der Nerven und gegen Depressionen eingesetzt. In der Bananenschale stecken sogar bis zu 560 Milligramm Dopamin. Wissenschaftler sehen darin deshalb ein grosses Potenzial, um Krankheiten wie Parkinson zu verhindern und zu heilen.
  • Bananen verbessern die Stimmung durch das enthaltene Tryptophan (eine Aminosäure). Der Körper wandelt es in Serotonin um, was Zufriedenheit auslöst und einen gesunden Schlafrhythmus fördert.
  • Akne kann mit Bananen bekämpft werden. Die Innenseite von Bananenschalen kann auf die Haut gerieben werden, was das Hautbild verbessern soll. Die Rückstände werden nicht abgewaschen und wirken über Nacht ein.
  • Viele Profisportler schwören auf Bananen als Energielieferant. Die Ballaststoffe und der natürliche Zucker liefern stabile Energie und machen als Snack fürs Erste satt.

Chia-Samen haben einen hohen Nährwert, viele Ballaststoffe und sind vielseitig einsetzbar – die ideale Ergänzung einer ausgewogenen Ernährung. Deshalb und wegen ihrer positiven Wirkung auf die Gesundheit werden die Getreidesamen auch als "Superfood" bezeichnet. Entdeckt wurde ihre sättigende und energiespendende Wirkung bereits vor hunderten von Jahren. Die proteinreichen Samen der Chia-Pflanze, einer Salbei-Gattung aus Zentral- und Südamerika, dienten schon den Maya als Nahrungsmittel. Die kleinen wertvollen Kügelchen sind

·         reich an Vitaminen

·         reich an Antioxidantien

·         Eiweißlieferant

·         Calcium, Kalium, Magnesium, Phosphor, Eisen, Zink, Kupfer, Bor (diese Mineralstoffe dienen unter anderem dem Skelettaufbau, stärken das Immunsystem und kurbeln den Stoffwechsel an.)

·         enthalten Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, diese steigern die Konzentrationsfähigkeit und sind gut für Herz und Blutgefäße.

·         Hinzu kommt ein hoher Ballaststoffgehalt, der den Körper entgiftet, cholesterinsenkend wirkt und beim Abnehmen helfen kann. 

Hanf-Samen sind ein guter Beitrag für eine ganzheitliche, gesunde Ernährung. Sie sind nicht nur reich an Kohlehydraten und Ballaststoffen, wie man es von einem Korn bzw. einer Nuss erwarten kann. Die Samen haben darüber hinaus auch noch zahlreiche Inhaltsstoffe, welche der Gesundheit förderlich sind. Darüber hinaus fehlen diesen Samen – eigentlich Nüsschen – viele Giftstoffe, wie sie in vielen herkömmlichen Getreiden zu finden sind. Das unterscheidet dieses Nahrungsmittel beispielsweise von Soja oder Raps.

·         Hanfsamen beugen Krankheiten vor

·         Die im Hanfsamen enthaltenen, hochwirksamen Antioxidantien, wie z. B. das Phytol. Dieses bekämpft sogenannte freie Radikale in unserem Körper, welche den Alterungsprozess beschleunigen und andererseits zu unterschiedlichsten Erkrankungen führen.

·         Daher zeigen Hanfsamen eine umfassend präventive Wirkung auf den Organismus, denn sie stärken das Immunsystem und schützen unsere Zellen vor Entartung.

·         Hanfsamen bekämpfen Entzündungen, und beugen so auch folgende Erkrankungen vor: Arthritis, Diabetes, Multiple Sklerose, Krebs etc., die allesamt mit chronischen Entzündungsprozessen einhergehen.

·        Die in Hanfsamen enthaltene Gamma-Linolensäure hemmt zudem die Ausschüttung von entzündungsfördernden Stoffen im Körper. 

Aronia (Apfelbeere) gelten als "Gesundheitsbeeren": Sie sollen antioxidativ, entzündungshemmend und cholesterinsenkend wirken. Zusammengefasst erstreckt sich die Anwendung von Aroniabeeren unter anderem auf folgende Bereiche:

Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sie halten sie die Gefässe gesund, indem sie die Gefässwände entspannen und den Blutfluss verbessern.

·         hoher oder niedriger Blutdruck

·         Arterienverkalkung (Arteriosklerose)

·         hohe Cholesterinwerte

·         Erkältungskrankheiten

·         Darmbeschwerden

·         Diabetes mellitus

·         Augenerkrankungen (grauer Star)

·         Eisenspeicherkrankheit

·         antivirale, antimikrobielle, antiallergische sowie antikanzerogene Wirkung.

·         hemmt Darmkrebs